Manuelle Therapie ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin und nach dem Gesetz der Heilung eine Heilmethode. Im Gegensatz zu anderen Heilmethoden aus dem Heilgesetz, ist die manuelle Therapie ein viel breiterer Begriff der eine Vielzahl von therapeutischen Techniken umfasst.
Manuelle Therapie behandelt das neuro-skeletomuskuläre-System, um seine reduzierte Funktion zu beseitigen. Diese Therapie behandelt genauso die Schmerzen und Verletzungen und beinhaltet eine Untersuchung, die Diagnose mit der Prognose, die Umsetzung der Therapie und Beratung.

Im Mittelpunkt der Behandlung mit der manuellen Therapie steht die Körperstruktur (Knochen, Gelenke, Muskeln). Die Therapie ist sicher, natürlich und geeignet für alle Altersgruppen in allen Lebensabschnitten der Patienten, von der Geburt bis ins hohe Alter. Ein sorgfältiger Ansatz, der an die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Patienten angepasst ist, zeichnet die manuelle Therapie aus.

Es wird meistens eine sanfte Technik verwendet, um das Ungleichgewicht zu beseitigen und die Harmonie im Körper des Patienten wiederherzustellen. Manuelle Therapie betrachtet nicht nur einen kranken Körperteil des Patienten. Der Patient wird ganzheitlich und umfassend behandelt, um damit die langfristige Gesundheit zu fördern.

Die Behandlung mit den Händen durch die ganz genau definierten Techniken und Grundsätzen ist ein Bestandteil eines umfassenden Konzeptes, um nicht nur die Symptome zu behandeln sondern um die Ursache der Funktionsstörung zu finden und somit die erreichten Therapieziele wie Schmerzlinderung oder Funktionsverbesserung langfristig zu sichern.

Manuelle Therapie bezieht sich auf die traditionelle chinesische Medizin und indische Ayurveda (beide haben ihre Wurzeln tief in der Geschichte der Menschlichkeit) sowie auf die neusten komplementären Heilmethoden.

Das Programm unserer Schule basiert auf den Heilmethoden der traditionellen chinesischen Medizin und der modernen Manuellen Therapie und stimmt mit dem Gesetzt der Heilung überein.

Die Physiotherapie behandelt lokale Beschwerden bzw. Symptome und behandelt Patienten, die meistens eine Rehabilitation benötigen. Die Manuelle Therapie entwickelt weiterhin ein ganzheitliches und individuelles Konzept.

Manuelle Therapie bedeutet wortwörtlich „Heilen mit Händen“ und verwendet keine Medikamente. Der Kern der Therapie liegt in der Fähigkeit des Therapeuten bzw. in seinem gut ausgeprägten Tastsinn, welcher dazu beiträgt, die Ursachen der Beschwerden zu erkennen und zu behandeln.

Die Manuelle Therapie ist eine systematische Behandlung des Bewegungssystems. Bei schmerzhaften skeletomuskulären Erkrankungen (Knochen, Gelenke, Gelenkkapseln, Muskeln, Bindegewebe usw.), die möglicherweise durch Verletzungen, Körperhaltung, Stress oder Krankheiten entstehen, kann auch das Nervensystem beeinträchtig werden. Daher ist eine Pflege der entsprechenden strukturellen und mechanischen Funktionen besonders wichtig, wobei der Therapeut weitere Ursachen der Krankheit (z.B. Emotionen, Ernährung, Viren und andere Entwicklungsfaktoren) nie ausschließen sollte. Der Therapeut nimmt die Persönlichkeit und die Lebenszüge des Patienten wahr und entwickelt eine ganzheitliche und individuelle Sichtweise auf Beschwerden am Bewegungsapparat da jeder Patient einzigartig ist.

Die Manuelle Therapie zeigt Erfolge bei vielen Beschwerden, unter anderen bei:

Rücken- beschwerden

Gelenk- beschwerden

Schulter- beschwerden

Bewegungs- beschwerden

Kopf- und Nacken- beschwerden

Ischias, Nervenentzündungen

Sportverletzungen

Rheuma

Verdauungstrakt- beschwerden

Migräne, Kopfschmerzen

Schlaflosigkeit

Depression, Neurose, Stress